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Arbeit auf neuen Pfaden

Im FAZ-Magazin „Verantwortung“ (4/2019) schreibt Tina Teucher über das neue Arbeiten in der „VUKA-Welt“.


Die fortschreitende Digitalisierung und die damit einhergehende Übernahme von Jobs durch Maschinen lässt uns hinterfragen: Welchen Wert hat Arbeit für die Menschheit? Brauchen wir Arbeit? Muss diese immer sinnstiftend und erfüllend sein? Angenommen, unseren Job übernimmt morgen tatsächlich ein Roboter – wie fühlen wir uns dann? Yeah, Urlaub oder Buh, Langeweile?

Das Akronym VUKA (oder engl. VUCA) steht für vier Wörter, die unsere heutige Arbeitswelt beschreiben.

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Durch die zunehmend unübersichtliche Situation verlieren die Arbeitenden also am Schnellsten eins: die Orientierung. Gut durchdachte Führung und neue Arten der Kollaboration gewinnen an Bedeutung und werfen dabei neue Fragen auf. Wird der Entscheidungsdruck aufgrund sich schnell verändernder Umstände größer? Liegt es also für Leader nahe, „einfach zu machen“, einen schnellen Beschluss ohne Rücksprachen mit dem Team zu fassen? Dies spart der Führungskraft auf den ersten Blick Zeit und den Beteiligten scheinbar mühevolle Verantwortungsübernahme. Gleichzeitig ist es gerade in Hinblick auf die so komplexen Umstände sinnvoll, alle Betroffenen miteinzubeziehen.

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Mitbestimmung macht die Entscheidungsfindung zwar zu einem längeren Prozess, doch profitieren im Endeffekt alle von dieser Vorgehensweise: Auf der einen Seite verstehen einbezogene Angestellte die Zusammenhänge und erkennen den Beitrag ihrer Einzelleistung auf das „big picture“. Das motiviert und stiftet Sinn. Auf der anderen Seite müssen Führungskräfte nach der Entscheidung nicht gegen die möglichen Widerstände von Beteiligten und Betroffenen ankämpfen, was wiederum Zeit und Nerven spart. In ihrem Buch „Chef sein? Lieber was bewegen“ beschreiben Stefan Heiler und Gebhard Borck, wie sie diese Prinzipien bei der Abschaffung der Hierarchien in einem mittelständischen Handwerksunternehmen angewendet haben.

Ein durchdachter Dialog kann also die Angst vor den Unsicherheiten der neuen Arbeitswelt mindern und die vier Buchstaben der VUKA-Welt positiv transformieren in

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Der gesamte Beitrag von Tina Teucher ist hier zu finden.

Bild: Peter Finger, Unsplash


Tina Teucher bringt in ihre Arbeit als Nachhaltigkeitsexpertin über 8 Jahre Erfahrung in Themen wie Sustainable Leadership, Unternehmensethik und grüne Innovationen ein. Die Speakerin hält regelmäßig Vorträge zu den aktuellen Megatrends, Digitalisierung und Zukunftskompetenzen. Tina Teucher ist außerdem Gründungsmitglied der Future Cooperative eG und im Vorstand des B.A.U.M e.V.
Der Newsletter von Tina Teucher informiert etwa viermal jährlich über aktuelle Nachhaltigkeitsthemen.


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