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Multi-Stakeholder-Dialog; Werkzeug nachhaltiges Wirtschaften; CSM Leuphana

Multi-Stakeholder-Dialog – Werkzeug für nachhaltiges Wirtschaften

Tina Teuchers Artikel stellt den Multi-Stakeholder-Dialog als ein Werkzeug aus der Toolbox ihres Masterstudiengangs „Sustainability Management“ vor – am Beispiel ihres Vereins Generation Restoration.


Was sind sind die Vorteile eines Stakeholder-Dialogs, was kennzeichnet ihn und warum ist er für nachhaltiges Wirtschaften so wichtig? Zu diesem Thema schrieb Tina Teucher gemeinsam mit Dr. Julia Benkert vom Center for Sustainability Management (CSM) der Leupahana Universität einen Artikel anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Masterstudiengangs „MBA Sustainability Management“. Der Artikel ist Teil eines 20-teiligen Werkzeugkastens, der „MBA-Toolbox Sustainability Management“, veröffentlicht durch das CSM. Neben Werkzeugen wie dem Cause-Related Marketing und dem Innerbetrieblichem Emissionszertifikatehandel stellt der Multi-Stakeholder-Dialog ein wirksames Tool für unternehmerische Nachhaltigkeit dar.

„Nachhaltiges Wirtschaften bringt einen Paradigmenwechsel in unternehmerischen Stakeholderbeziehungen mit sich. Statt Stakeholder durch Zugeständnisse zufrieden zu stellen, geht es darum Stakeholderbeziehungen auf Augenhöhe zu führen. Im Multi-Stakeholder-Dialog können Fragen, was von nachhaltigem Wert ist, für wen und wie dieser geschaffen werden kann, in einem offenen Austausch verhandelt werden. Richtig eingesetzt kann Multi-Stakeholder-Dialog damit einen strategisch wichtigen Beitrag zu unternehmerischem Nachhaltigkeitsmanagement leisten.“

Dr. Julia Benkert, Center for Sustainability Management

Als Praxisbeispiel stellt der Artikel den Gründungsdialog von Tina Teuchers Verein Generation Restoration vor. An zwei virtuellen runden Tischen versammelte die Nachhaltigkeitsexpertin die Stakeholder zum Thema der Verbindung von Renaturierung und Flüchtlingshilfe in einem Multi-Stakeholder-Dialog:

Der Multi-Stakeholder-Dialog sollte größtmögliche Partizipation möglicher Anspruchsgruppen ermöglichen. Dafür gab es zuvor ein Stakeholder-Mapping, Vorgespräche mit potenziellen Redner:innen und dabei auch eine Abfrage, wen sie noch empfehlen würden einzuladen. Daraus ergab sich eine Einladungsliste mit ca. 200 potenziellen Teilnehmenden. Zudem luden die Speaker:innen jeweils ihr Netzwerk zur Teilnahme ein.

Tina Teucher, Expertin für Nachhaltigkeit & Absolventin des MBA Sustainability Management

2024 organisiert und moderiert Tina Teucher weitere Stakeholder-Dialoge zu regenerativen Methoden in Flüchtlingscamps – diesmal live in Uganda. Veranstalter dafür ist der von ihr gegründete gemeinnützige Verein Generation Restoration e.V. (GenR) – für die erfolgreiche Koordination und Umsetzung solcher systemisch angelegten, partizipativen Veranstaltungen und Forschungsarbeit werden Spenden, Sponsoring und Fördermittel benötigt. Spenden sind steuerlich abzugsfähig und über folgende Kontoverbindung möglich:

Generation Restoration e.V.
IBAN: DE72 8709 6124 0197 2043 20
BIC: GENODEF1MIW
Volksbank Mittweida


Tina Teucher absolvierte den Masterstudiengang Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg. Die Kulturwissenschaftlerin ist als Alumna des Studiengangs gut vernetzt mit verschiedensten Expert:innen der Nachhaltigkeitswelt. Tina Teucher ist als Netzwerkerin und Sustainable Matchmaker in unterschiedlichen Rollen aktiv: Beraterin, Vortragende, Moderatorin und Autorin.
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